Freiwillige Feuerwehr

Biessenhofen

 

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der Feuerwehr Biessenhofen e.V. Eine Nutzung der Internetseiten der Feuerwehr Biessenhofen e.V ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Feuerwehr Biessenhofen e.V geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die Feuerwehr Biessenhofen e.V hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung der Feuerwehr Biessenhofen e.V beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

  • a) personenbezogene Daten

    Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

  • b) betroffene Person

    Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

  • c) Verarbeitung

    Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

  • d) Einschränkung der Verarbeitung

    Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

  • e) Profiling

    Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

  • f) Pseudonymisierung

    Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

  • g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher

    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

  • h) Auftragsverarbeiter

    Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

  • i) Empfänger

    Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

  • j) Dritter

    Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

  • k) Einwilligung

    Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

Feuerwehr Biessenhofen e.V

Schützenstrasse 2

87640 Biessenhofen

Deutschland

Tel.: 08341/73590

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Website: www.ffw-biessenhofen.de

3. Cookies

Die Internetseiten der Feuerwehr Biessenhofen e.V verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die Feuerwehr Biessenhofen e.V den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

4. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite der Feuerwehr Biessenhofen e.V erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Feuerwehr Biessenhofen e.V keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Feuerwehr Biessenhofen e.V daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

5. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

6. Rechte der betroffenen Person

  • a) Recht auf Bestätigung

    Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • b) Recht auf Auskunft

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

    Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

    Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • c) Recht auf Berichtigung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

    Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

    • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
    • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
    • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
    • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
    • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Feuerwehr Biessenhofen e.V gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Feuerwehr Biessenhofen e.V wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Wurden die personenbezogenen Daten von der Feuerwehr Biessenhofen e.V öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Feuerwehr Biessenhofen e.V unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Feuerwehr Biessenhofen e.V wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

  • e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

    • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
    • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
    • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

    Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Feuerwehr Biessenhofen e.V gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Feuerwehr Biessenhofen e.V wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

  • f) Recht auf Datenübertragbarkeit

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

    Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

    Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Feuerwehr Biessenhofen e.V wenden.

  • g) Recht auf Widerspruch

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

    Die Feuerwehr Biessenhofen e.V verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    Verarbeitet die Feuerwehr Biessenhofen e.V personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Feuerwehr Biessenhofen e.V der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Feuerwehr Biessenhofen e.V die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

    Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Feuerwehr Biessenhofen e.V zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

    Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an jeden Mitarbeiter der Feuerwehr Biessenhofen e.V oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

  • h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

    Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Feuerwehr Biessenhofen e.V angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

    Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

    Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

7. Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verarbeitung Verantwortliche erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerbern zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Bewerber entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege, beispielsweise per E-Mail oder über ein auf der Internetseite befindliches Webformular, an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt. Schließt der für die Verarbeitung Verantwortliche einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen zwei Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung automatisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

8. Datenschutzbestimmungen zum Einsatz und Verwendung von Drittsoftware

  • a) Facebook

    Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk.

    Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Facebook ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstellung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernetzung über Freundschaftsanfragen.

    Betreibergesellschaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA. Für die Verarbeitung personenbezogener Daten Verantwortlicher ist, wenn eine betroffene Person außerhalb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.

    Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Facebook-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Facebook-Komponente von Facebook herunterzuladen. Eine Gesamtübersicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter https://developers.facebook.com/docs/plugins/?locale=de_DE abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

    Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Facebook-Komponente gesammelt und durch Facebook dem jeweiligen Facebook-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Facebook-Buttons, beispielsweise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betroffene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Information dem persönlichen Facebook-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

    Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Facebook von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Facebook-Account ausloggt.

    Die von Facebook veröffentlichte Datenrichtlinie, die unter https://de-de.facebook.com/about/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläutert, welche Einstellungsmöglichkeiten Facebook zum Schutz der Privatsphäre der betroffenen Person bietet. Zudem sind unterschiedliche Applikationen erhältlich, die es ermöglichen, eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken. Solche Applikationen können durch die betroffene Person genutzt werden, um eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken.

  • b) DWD (Deutscher Wetter Dienst)

    Auf unseren Seiten wird das Plugin des DWD (Deutscher Wetter Dienst, Frankfurter Straße 135, 63067 Offenbach) integriert. Dieses Plugin erkennen Sie an dem entsprechenden Logo auf unserer Seite. Wenn Sie unsere Seiten besuchen, wird über das Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem Server der entsprechenden Plugin-Anbieter hergestellt. Diese Firmen erhalten dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse unsere Seite besucht haben. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch die genannte Firma DWD erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung des DWD unter: https://www.dwd.de/DE/service/datenschutz/datenschutz_node.html

9. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

10. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

11. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

12. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

13. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der Deutschen Gesellschaft für Datenschutz, in Kooperation mit den Medienrecht Anwälten WILDE BEUGER SOLMECKE | Rechtsanwälte erstellt.

Kontakt: (e-mail)

Kommandant:                     Echtler Hans    

Vorstand Verein:               Bachinger Claudia

Homepage:                        Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Biessenhofen, 01.01.2014

 

 

H e r z l i c h   w i l l k o m m e n   a u f   u n s e r e r

H o m e p a g e

 

 

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Komandant:  Hans Echtler   Mobil: 0160 / 32 50 607

Vorstand Verein:  Claudia Bachinger  Mobil: 0162 / 48 84 494

 

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Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Biessenhofen

Die Gemeinde Altdorf, zu der damals Biessenhofen gehörte, gründete am 22. September 1879 eine Freiwillige Feuerwehr. Dieser traten auch Bürger und junge Männer aus Biessenhofen bei. Als sich Ende des 19. Jahrhunderts die mit 17 bäuerlichen Anwesen rein landwirtschaftliche Struktur des Ortsteils Biessenhofen durch Zuwachs an Gebäuden und Einwohnern veränderte, beschlossen seine Bürger, eine eigene Wehr zu gründen. Am 3. Februar 1895 wurde in einer Gemeindeversammlung die Gründung der eigenen Freiwilligen Feuerwehr Biessenhofen, nach den Satzungen und Dienstvorschriften des Bayerischen Landes-Feuerwehrverbandes, beschlossen. 33 Männer erklärten durch Unterschrift ihren Beitritt. Noch am gleichen Abend versammelten sie sich im Gasthof zur Post, bildeten einen provisorischen Wahlausschuß und wählten ihre Chargen. Der Versammlung gehörten laut Protokoll an:

BAYRHOF Anton

BISCHOF Fr. Josef

BRACHT Adolf 

EURISCH Alban 

EURISCH Franz   

FRANK Alois

GRIESMANN Michael     

GRUBER Johann 

HAAS Franz   

HERKOMMER Engelbert

KAUFMANN Valentin 

KIMMERLE Alois   

KIMMERLE Fridolin 

LANG Georg 

LANG Johann   

MENTNER Anton 

METZ Konrad

METZ Stephan

METZ Xaver

MOSER Melchior

RÖSLE Bernhard 

SELOS Georg 

SIRCH August 

SCHMÖLZ Josef 

SCHMÖLZ Martin 

SCHODER Xaver 

STÖCKLE Alois 

STÖCKLE Paul 

TRAUTWEIN Joseph 

WAIBEL Johann 

WERZ Joseph

ZELLER Alois 

ZINSINGER Xaver 

  

Gewählt wurden zum 

Vorstand:         LANG Johann

Kommandant:KIMMERLE Alois

Adjutant:         MENTNER Anton

Schriftführer und Kassier: BRACHT Adolf

Zeugwart:          EURISCH Franz 

Zugführer:         LANG Georg

Zugführer:         RÖSLE Bernhard

Zugführer:         HAAS Franz

Signalist:         KIMMERLE Fridolin

Signalist:         STÖCKLE Paul

……Männer, die alle schon der Altdorfer Wehr angehört hatten.

  

Am 5. Februar 1895 wurde die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Biessenhofen dem Bezirksfeuerwehrvertreter in Marktoberdorf angemeldet. Daraufhin wurde am 28. März aus München bestätigt, daß die Freiwillige Feuerwehr Biessenhofen als Mitglied des Bayer.-Landesfeuerwehr-Verbandes und als am 3. Februar 1895 gegründet in der Grundliste desselben eingetragen ist. Ausgestattet wurde die neue Wehr mit Ausrüstungsgegenständen, die die politische Gemeinde Altdorf aus ihrem Eigentum der Freiwilligen Feuerwehr Biessenhofen überließ. Laut lnventarverzeichnis vom Februar 1895 waren dies:

 

Ø           Die Saug- und Druckspritze

Ø           zwei Dachleitern

Ø           zwei Giebelleitern

Ø           vier Messinghelme

Ø           eine Eß-Trompete

Ø           eine Schlauchhaspel

Ø           60 m Normalschläuche. 

Die Ortsgemeinde Biessenhofen stellte aus ihrem Eigentum der Wehr zur Verfügung:

 

Ø           Einen Schlauchwagen

Ø           eine Laterne

Ø           eine Stockwerksleiter

Ø           eine Anstelleiter

Ø           einen Steigerwagen.

Anno 1900 erhielten alle Aktiven Messinghelme. 

Im Laufe der folgenden Jahre wurde die Wehr durch die Gemeinde und die 1905 errichtete Fabrik Alpursa mit zusätzlicher Ausrüstung immer noch besser ausgestattet.

Berichte aus dem Vereinsgeschehen 

1879 - 1922

Nachdem die Gründung im Februar 1895 vollzogen war, wurde im April der Übungsbetrieb aufgenommen und acht Übungen abgehalten. Die Übungen wie auch die Versammlungen waren sehr gut besucht. Fünf Mitglieder konnten für 15-jährige pflichteifrige Dienstleistung, die sie bei der Altdorfer Wehr erbrachten, ausgezeichnet werden. Eine erste Inspektion des kgl. Bezirksamtmanns Kennerknecht im Jahre 1896 war ein voller Erfolg. Auch die weiterhin alle zwei Jahre durchgeführten Inspektionen durch den Bezirksfeuerwehrvertreter verliefen zur vollsten Zufriedenheit der Inspizierenden. Der Mitgliederstand erhöhte sich von 33 auf 37, von denen 10 der neugegründeten Sterbekasse des Bayer.-Landesfeuerwehr-Verbandes beitraten. Um verstorbenen Kameraden die letzte Ehre zu erweisen wurde beschlossen, daß jeweils der Zug des Verstorbenen an der Beisetzung teilnimmt. Schon im Februar 1900 mußten die Wehrmänner dem mit 47 Jahren verschiedenen Kassier und Schriftführer Adolf BRACHT diesen traurigen Dienst erweisen. Erfreulicher war die Teilnahme am Festgottesdienst, der in Altdorf am 12. März 1901 aus Anlaß des 80. Geburtstages der kgl. Hoheit Prinzregent Luitpold von Bayern, dem Protektor der Feuerwehren, zelebriert wurde. Von 1901 bis 1910 sind in den Aufzeichnungen festgehalten:

Die Teilnahme am Kreisfeuerwehrtag im August 1901 in Marktoberdorf, an der Bezirksfeuerwehrversammlung im Mai 1905 in Aitrang, die Übungen und Inspektionen sowie die in der Alarmstatistik aufgeführten Einsätze. 

Daß sich die Hilfeleistungen nicht nur auf Brandfälle beschränkten zeigte sich, als die Feuerwehr 1906 vom kgl. Bezirksamt zur Fahndung nach einem entflohenen Raubmörder aufgerufen wurde, die jedoch erfolglos verlief. 

Festlich gestaltet wurden stets die Geburtstage des Prinzregenten Luitpold, vor allem dessen 90. am 12. März 1911, mit einem Festgottesdienst, einer Parade sowie geselligem Unterhaltungsabend mit den anderen Vereinen des Ortes.

Am 16. Februar 1912 verstarb plötzlich Vorstand Johann LANG. Die Feuerwehr verlor mit ihm ihren größten Förderer. Im Januar 1913 wurde sein Bruder Georg LANG zu seinem Nachfolger gewählt. Der 1. August 1914 leitete den 1. Weltkrieg 1914/18 ein. Fast 2/3 der Aktiven wurde nach und nach zum Kriegsdienst einberufen, so daß die Mannschaft nur noch aus 16 Mitgliedern bestand. Wegen des Krieges konnten die Frühjahrsübungen nur noch beschränkt durchgeführt werden und die Inspektionen erfolgten zusammen mit der Altdorfer Wehr. Wegen zu geringer Beteiligung entfielen auch die Quartalsversammlungen. Zum Zeichen der Verbundenheit erhielten die im Felde stehenden Kameraden Liebesgabenpakete zugesandt. Leider starben 8 von ihnen den Heldentod. Nach der Demobilisierung 1919 gliederte man die vom Heeresdienst Entlassenen sofort wieder dem Verein ein. Zugunsten der Heimgekehrten und auch aus Altersgründen verzichteten Vorstand Georg LANG und Kommandant Alois KIMMERLE auf ihr Amt. Sie wurden 1921 zum Ehrenvorstand und Ehrenkommandanten ernannt. An ihre Stelle sind Theodor BRACHT zum Vorstand und Paul PFANNENSTIEL zum Kommandanten gewählt worden.

  

1922 - 1949

1922 erfolgten der Zusammenschluß und die Zusammenarbeit mit dem Turnverein. Zum eigenen Vereinslokal wurde das ‘Gasthaus Linder‘ bestimmt. Am 8. Dezember 1923 einigte sich der Ausschuß der Wehr Biessenhofen mit der Leitung der “Alpursa‘ unter Herrn Direktor Lenherr dahin, mit den Dienstpflichtigen des Betriebes eine eigene Fabrikfeuerwehr zu bilden. Begründet wurde dies mit dem sehr vergrößerten und ausgedehnten Fabrikbetrieb. Die Fabrikwehr verbleibt jedoch als II. Kompanie im Verband der Freiwilligen Feuerwehr Biessenhofen. Die gesamte Ausrüstung und die Geräte stellt die “Alpursa‘. Bis auf eine Gesamtübung mit der 1. Kompanie werden die Übungen auf dem Fabrikgelände abgehalten. 1924 zählte die Wehr 96 Mann, von denen 51 der 1. und 45 der II. Kompanie angehörten. Zum 50-jährigen Jubiläum der Betriebsfeuerwehr der Hanfwerke Füssen am 15.08.1924 stellte auch Biessenhofen eine Abordnung.

Um die Geselligkeit zu pflegen veranstaltete man am 21.02.1925 innerhalb des Vereins eine Faschingsunterhaltung, die auch in den folgenden Jahren durchgeführt wurde. Für das 1926 vom Landes-Feuerwehrverband erworbene Erholungsheim in Bad Reichenhall war ein Beitrag von 50 Pfg. je Mitglied zu entrichten, wovon 30 Pfg. die Gemeinde Altdorf übernahm, 20 Pfg. aus der Vereinskasse zugeschossen wurden. Dort können, wie auch heute noch, Mitglieder preisgünstige Erholung finden.

In der Generalversammlung am 17.01.1926 rügte Kommandant Pfannenstiel die geringe Beteiligung und lässige Haltung bei den Übungen, sowie die mangelhafte Instandhaltung der Uniformen. Die im September erfolgte Inspektion verlief daraufhin jedoch wieder zur vollsten Zufriedenheit. Der Antrag, eine Fahne zu beschaffen, wurde von der Versammlung zurückgestellt. Bei der feierlichen Installation des H.H. Pfarrer Reich am 16.01.1927 und dem Empfang des Nachprimizianten Dr. Xaver Lang im Juli übernahmen Wehrmänner die Zugbegleitung und den Ordnungsdienst.

Ein besonderes Ereignis war am 18.09.1927 die Übergabe der zweirädrigen Motorspritze des Systems “Balke“. Diese wurde in der Fabrik untergebracht und von ihr betreut, stand jedoch jederzeit auch für die Überlandshilfe zur Verfügung. Die bis dahin übliche Alarmbereitschaft der ganzen II. Kompanie konnte nun aufgehoben werden, da von nun an nur mehr die Bedienungsmannschaft der Motorspritze die so genannte “Bereitschaft“ bildete. Diese soll im Einvernehmen mit Telefonbesitzern durch Benützung derer Apparate einfach und schnell alarmiert werden können.

Am 05.02.1928 wird in der Generalversammlung die Einführung einer Pflichtfeuerwehr beschlossen, um alle in Frage kommenden Männer für den gemeinnützigen Zweck der Feuerwehr zu erfassen. Dadurch sollen auch die Außenseiter und Widerspenstigen dem Verein zugeführt werden. Dem Wunsch, für die 1. Kompanie weitere Uniformen zu beschaffen, konnte von der Gemeinde aus finanziellen Gründen nicht entsprochen werden.

Ehrendienste leistete die Feuerwehr wieder im Mai bei der Beisetzung des H.H. Pfarrer Popp und der Grundsteinlegung für den Kirchenneubau. In einer Versammlung am 30.11.1928 wird die Stärke der II. Kompanie auf 50 Mann festgelegt. Die diese Zahl übersteigenden Dienstpflichtigen der “Alpursa‘ werden der 1. Kompanie übersteht. Die der Versammlung beiwohnenden Direktoren, der scheidende Herr Lenherr und Herr Freuler überbrachten die freudige Mitteilung, daß die Direktion zur Beschaffung weiterer Ausrüstungsgegenstände 300 Mark zur Verfügung stellt. 1929 und 1930 sind neben den üblichen Übungen und Versammlungen und den beiden Faschingsbällen im Gasthaus Linder keine weiteren Ereignisse erwähnenswert. Wie immer bei festlichen Anlässen war die Feuerwehr auch am 10.05.1931 bei der Einweihung der neuen Kirche vertreten. Erstmals im Ernstfall wurde die Motorspritze am 01.08.1931 bei einem Hausstockbrand in Altdorf erfolgreich eingesetzt. 

Auf Vorschlag von Oberkommandant Rampp sollen im Brandfall Sicherheitspatrouillen den Ort vor Plünderern schützen. Auch in Altdorf wird ein solcher Ortsschutz aufgestellt. Am 10.07.1932 überflutete ein Hochwasser den südlichen Ortsteil, wobei die meisten Häuser bis zum Erdgeschoß unter Wasser standen. Zum Auspumpen der Keller war die Motorspritze 1 1/2 Tage ununterbrochen eingesetzt. 1933 ernannte der Verein ihren großen Förderer, Herrn Direktor Freuler, zum Ehrenmitglied.

In diesem Jahr spürte man bereits die sich anbahnende politische Veränderung. SA Stabchef Röhm ordnete 1934 an, daß Angehörige der politischen Organisationen SA und SS für Übungen der Feuerwehr vom Dienst in diesen Einheiten zu befreien sind. Zur gleichen Zeit wurde vom Landesverband das dienstpflichtige Alter für die Feuerwehr auf 65 Jahre festgelegt und die Woche vom 17-23.09.1934 zur Feuerschutzwoche erklärt. Die Biessenhofener Wehr veranstaltete den vorgeschriebenen Feuerschutztag am 23.09.. Er begann mit einem Gottesdienst in der Kirche, daran anschließend fanden die Vorführungen statt, die gleich als Herbstübung gewertet wurden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde die Bevölkerung über die Bedeutung des Feuerschutzes aufgeklärt und ermahnt, ihr Möglichstes zur Feuerverhütung beizutragen.

Seit 1935 bestand der Reichsluftschutzbund, dem in den folgenden Jahren die Feuerwehren zugehören sollten. Durch Erlaß eines neuen Feuerwehrgesetzes im Jahr 1939 sind die Feuerwehren der Polizei eingegliedert und somit dem Reichsführer der SS Himmler unterstellt worden. Schon 1933 galt für die Verwaltung der Feuerwehren das Führerprinzip. Deshalb hatte von 1935 bis 1948 der Kommandant auch die Funktion des Vorstandes mit der Bezeichnung ‘Wehrführer wahrzunehmen. Dem Regime entsprechend waren die Wehrmänner besonderen Pflichten und Verhaltensweisen unterworfen. Es herrschte Grußpflicht zwischen den Männern und Vorgesetzten, die Kleiderordnung war einzuhalten, das Rauchen in Uniform im Freien verboten u.a.m. 

Am 01 .09.1939 brach der schreckliche II. Weltkrieg 1939-1945 aus. Sofort wurden 31 Mann der Biessenhofener Abteilung einberufen. Von diesen konnten leider 11 Gefallene und 6 Vermißte nicht mehr in die Heimat zurückkehren. Die ausgedienten alten Wehrmänner und Jugendliche, mancherorts auch Frauen, mußten nun die Einberufenen, deren es im Lauf der Kriegsjahre immer mehr wurden ersetzen. Die seit 1940 bestehende Gesamtwehr Altdorf wies 1943 einen Stand von 161 Männern von 18-60 und 33 von 60-70 Jahren auf. Am 11.08.1942 wurde mit der Wehr eine Luftschutzübung abgehalten. Wegen der Luftschutzmaßnahmen beruhigte der Ortsgruppenleiter die Bevölkerung, da die Gefahr eines Luftangriffes auf den Ort sehr gering sei. Im Ernstfalle wird Fliegeralarm durch die Fabriksirene ausgelöst. Sollten Angriffe auf andere Orte in der Umgebung erfolgen, ist auf Anforderung des Landrats Überlandhilfe zu leisten in den Gemeinden Aitrang, Kaufbeuren, Hirschzell, Bernbach, Bidingen, Bertoldshofen, Ebenhofen und Ruderatshofen. 

Bis auf die Brände in Altdorf am 16.03.1940, verursacht durch einen Flugzeugabsturz, blieb die Gemeinde von Kriegseinwirkungen verschont. Hilfeleistung war 1943 erforderlich beim Einsturz des landwirtschaftlichen Anwesens Lang in Hörmannshofen. Für die Zeit von 1943 bis 1949 waren die Bücher mit den Niederschriften nicht aufzufinden. 

  

1949 - 1967

Trotz des Kriegsgeschehens und den vorangegangenen verschiedenen Staatsformen- Monarchie, Republik, Diktatur hat sich die Feuerwehr als das behauptet, was sie ist, eine notwendige Hilfsorganisation in Brandfällen, bei Naturkatastrophen und anderen Notfällen. 1949 wird durch Initiative der Freiwilligen Feuerwehr die Errichtung einer neuen Gedenkstätte für die Gefallenen beider Weltkriege in die Wege geleitet. Die Einwohner spendeten bei einer Sammlung für dieses Vorhaben den stolzen Betrag von 1.410,-- DM. 

Am 01.07.1950 sind in der Jahresversammlung an 29 Männer Ehrenurkunden verliehen worden, davon eine für 50, drei für 40 und 25 für 25-jährige treue Dienste. Seit 1950 wird in verstärktem Maß auch die Geselligkeit gepflegt. Kameradschaftsabende, Faschingsbälle und Ausflüge werden in den folgenden Jahren veranstaltet. Doch immer wieder mußte die Wehr ihren eigentlichen Pflichten nachkommen. 1950 mußte sie zu zwei und 1951 zu vier Brandeinsätzen ausrücken. Am 27.05.1951 wird Herr Schöning für weitere fünf Jahre zum Kommandanten der Gesamtwehr Altdorf gewählt. Gewürdigt wurde auch die gute Zusammenarbeit der drei Ortsteile. Seine soziale Einstellung bewies der Verein, als er am 10.05.1952 die Sterbekasse gründete, aus der beim Tod eines Mitgliedes an dessen Angehörige 150,-- DM ausbezahlt wurden. Ehrenurkunden erhielten drei Männer für 40-jährige und fünf für 25-jährige aktive Tätigkeit in der Wehr. 

Die Jahre 1953/54 verliefen ohne besondere Ereignisse. Ab 1955 waren lt. Anordnung jeden Samstagmittag die Sirenen zu überprüfen. Am 07.01.1956 wurde Ehrenmitglied und Ehrenbürger Theodor BRACHT zur letzten Ruhestätte begleitet. Höhepunkt des Jahres 1957 war die Weihe der neuen Ziegler LF 8, die für das ausgediente Tanklöschfahrzeug angeschafft wurde. Wie Herr Bürgermeister Diller ausführte, hat die Gemeinde damit innerhalb von 1 1/2 Jahren 23.000,-- DM in die Feuerwehr investiert. Da die Löschfahrzeuge im Gelände der Fabrik stationiert waren, was sich im Hinblick auf schnellsten Einsatz als ungünstig erwies, beschloß 1960 der Gemeinderat, ein Feuerwehrhaus zu errichten. Das Erdgeschoß ist für die Unterbringung der Feuerwehr bestimmt, im Obergeschoß wird ein gemeindlicher Festsaal eingerichtet und das Dachgeschoß als Wohnungen ausgebaut. Der Einzug in das neue Haus am Wertachweg Anfang November 1961 war für die Wehrmänner ein freudiges Ereignis, das bei einem Kameradschaftsabend im Gemeindesaal dementsprechend gefeiert wurde. 

An Stelle des 1961 zurückgetretenen Vorstandes Martin LANG wird Josef SCHÖNING zum Nachfolger und Schriftführer Xaver KLAUS zugleich auch zum Kassier gewählt. 1962 erhielten Auszeichnungen für 40 Jahre und 25 Jahre Dienstzeit je zwei Männer. Für 1963 waren zwei Großübungen angesetzt, im Frühjahr in Altdorf und im Herbst im Fabrikgelände. Beteiligt waren die Löschgruppen aus Altdorf, Biessenhofen, Hörmannshofen, Bertoldshofen und Marktoberdorf. Am 16.09. erforderte ein Großbrand bei Siegfried Guggemos in Weiß den Einsatz der Wehren Biessenhofen, Altdorf, Hörmannshofen sowie von drei Tanklöschfahrzeugen aus Marktoberdorf und Kaufbeuren. Josef SCHÖNING trat wegen Umzugs nach Buchloe am 08.12. als Vorstand zurück, übernahm aber das Amt des 2. Vorsitzenden. Zum Nachfolger wurde Hermann WEBER gewählt. 1965 erwirbt die AAA eine “TS 8“, deren Mannschaft aber der Freiwilligen Feuerwehr Biessenhofen unterstellt ist. 

Die Gemeinde kaufte 1966 eine Ziegler TLF 16 im Wert von 72.430,-- DM, die vom Staat e mit 25%, der Brandversicherung mit 4% und dem Landkreis mit 5.000,-- DM, insgesamt 21 .500,-- DM, bezuschußt wurde. Durch diese vorbildliche Ausstattung galt die Wehr nun als Stützpunktwehr. Am 11 .06. bestanden je 9 Mann der Gruppe 1 und II die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze. 1967 fehlte es an aktiven Nachwuchskräften. Nach einem Aufruf der Gemeinde verpflichteten sich 13 Männer, so daß auf die vorgesehene Feuerschutzabgabe verzichtet werden konnte. In zwei Großübungen wurde wieder der Ernstfall geprobt und zwei Männer in Würzburg im Atemschutz ausgebildet. 

  

1968 - 1983

Für seine großen Verdienste erhielt Josef SCHONING am 23.03.1968 das Feuerwehrabzeichen in Gold. Bei der Neuwahl des Kommandanten am 30.03.1968 löst Hermann BISCHOF Franz SOCHER ab. Zum Stellvertreter wird Josef GOTZLER - Altdorf -. gewählt. Die Sammlung für die neue Fahne, Kosten 2.800,-- DM, erbrachte die stolze Summe von 5.833,-- DM. Festlich begangen wurde die Fahnenweihe am 09.06.1968. Die Patenschaft hatte die Freiwillige Feuerwehr Altdorf übernommen. - Nach der kirchlichen Feier mit Totengedenken formierte sich der Festzug mit der Musikkapelle Altdorf, dem Patenverein, den Ehrenjungfrauen und Abordnungen der Vereine zum Umzug durch den Ort. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Festsaal hielten Bürgermeister Diller und die Vertreter der Gastvereine ihre Reden. In den Pausen wurden an aktive Mitglieder Ehrenzeichen verliehen. Es erhielten 35 das Feuerwehrabzeichen in Bronze, 9 dasselbe in Silber, Hermann WEBER und Xaver KLAUS in Gold. Die Neuwahlen am 30.11.1968 brachten keine wesentliche Veränderung der Vorstandschaft. 

Bis auf die Abschlußübung mit den Wehren Biessenhofen, Altdorf und Hörmannshofen waren 1969 keine besonderen Ereignisse zu verzeichnen, jedoch war die Vorstandschaft mit den Vorbereitungen für die 75-Jahr-Feier vollauf beschäftigt. Am 30. und 31.05.1970 wurde das Fest begangen. Eröffnet wurde es mit einer Großübung der drei Wehren am Samstag und einem Kameradschaftsabend im Gasthaus Linder. Dabei wurden 11 Ehrenmitglieder ernannt. Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst und Totengedenken. Anschließend erfolgte der Marsch zum gemeinsamen Frühschoppen im Vereinslokal Linder. Die Floßfahrt auf der Isar am 05.09.1971 war ein Erlebnis für alle daran Beteiligten.

Am 26.10.1972 verstarb ganz plötzlich Bürgermeister Diller. Bei der Beisetzung erwies ihm auch die Feuerwehr die letzte Ehre. 1973 rückte die Wehr zu zwei Bränden aus. Mit beiden Löschfahrzeugen beteiligte sie sich bei der 100-Jahr-Feier der Ebenhofener Wehr. Die Generalversammlung am 12.05.1973 war überschattet vom Tod des Kameraden Josef SCHÖNING, der kurz vor Versammlungsschluß einem Herzversagen erlag.

1974 verbesserte die Gemeinde das Alarmsystem durch den Ankauf eines Funkgerätes und Funkweckern. Der 2. Bürgermeister Richter forderte die Erhöhung der Feuerschutzabgabe von 18,-- DM, weil viele die Bezahlung dieses Betrages dem aktiven Dienst vorziehen. Bei einem Kameradschaftsabend am 11.10.1975, an dem auch der neue Bürgermeister Walter Hebeisen teilnahm, ernannte Vorstand Weber wieder 5 Männer zu Ehrenmitgliedern.

Die Kommandantenwahl am 20.11.1975 endete mit einem Eklat, weil die Wehr Altdorf die Wahlberechtigung der Jungmänner aus Biessenhofen in Frage stellte. Josef Gotzler aus Altdorf verlor durch diese Stimmen sein Amt als Stellvertreter zu Gunsten von Klaus ULRICH aus Biessenhofen. Da die Wahl für ungültig erklärt wurde und die Bemühung, Bürgermeister Hebeisens, um gütliche Lösung erfolglos blieb, trennten sich die beiden Vereine. Die Biessenhofener Wehr wählte daraufhin im Januar 1976 wieder Hermann BISCHOF zu ihrem Kommandanten und Klaus ULRICH zum Stellvertreter. Wieder konnten 8 Männer für 25-jährige Dienstzeit ausgezeichnet werden. Xaver Klaus wird 1977 zum Ehrenmitglied ernannt. 1978 erwirbt die Löschgruppe Greisel das Leistungsabzeichen in Bronze.

Der am 11.05.1979 gewählten Vorstandschaft gehörten an: 1. Vorsitzender Hermann WEBER, Stellvertreter Johann GREISEL, Schriftführer Karl-Heinz KÜHNLE und Kassier Xaver KLAUS. Die Floßfahrt auf der Isar am 02.09.1979 war wieder ein voller Erfolg. 1981 mußte die Wehr bei 7 Brandfällen eingesetzt werden. Außerdem wurde am 07.11. eine großräumige Katastrophenübung durchgeführt, die vom Landratsamt Marktoberdorf aus geleitet wurde. Sie ging davon aus, daß sich in kurzen Zeitabständen ereignen würden: Eine Explosion in einem Industriebetrieb in Ebenhofen, ein Großbrand in der AAA, ein Flugzeugabsturz bei Ebenhofen und ein Brandanschlag auf das Gymnasium Hohenschwangau. Über 500 freiwillige Helfer probten den Ernstfall und erfüllten die ihnen zugedachten Aufgaben vortrefflich.

Im Januar 1982 verstarb Ehrenmitglied Xaver KLAUS, der viele Jahre hindurch das Amt des Schriftführers und Kassiers innehatte. Der gewünschte Ausbau eines Unterrichtsraumes mußte zurückgestellt werden, da das durch einen Unfall ausgefallene Löschfahrzeug durch eine neue LF 8 zu ersetzen war. Am 24.10.1982 erfolgte die Übergabe des Fahrzeugs durch Bürgermeister Hebeisen und die kirchliche Weihe durch H.GR. Seitz. Mit einer Schauübung bewies anschließend die Wehr der Bevölkerung ihre Schlagkraft. Großer Wert gelegt wird auf die Ausbildung des Nachwuchses. Unter der Leitung von A. EBERLE konnte die erst seit Herbst 1981 aufgestellte Jungfeuerwehr-Gruppe (Durchschnittsalter 14 Jahre) bereits 1982 die Jugendprüfung bestehen.

  

1984 - 1995  

Am 26.03.1983 wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. 1. Vorstand: Hans GREISEL, 2. Elmar ERHARD, Kassier: Hans RAUCH, Schriftführer: Bernd BALDLE. - Zu 8 Einsätzen mußte die Wehr ausrücken, zudem übernahm sie beim Gauschützenfest vom 1 0.06-1 9.06. die Zeltwache. In der Versammlung vom 05.11. wurde Hermann WEBER zum Ehrenvorstand ernannt, ferner 3 Mitglieder zu Ehrenmitgliedern, sowie an einen das goldene und an 8 das silberne Ehrenzeichen verliehen. Hermann BISCHOF, seit 1968 Kommandant, tritt am 30.03.1984 zurück und erhält den Titel Ehrenkommandant‘ verliehen. Sein Nachfolger wird Siegfried LEPNIK, zweiter Kommandant Johann GREISEL. Geehrt wurden für 40-jährige Zugehörigkeit 1 und für 25- jährige 3 Mann. Es wurde wieder ein Faschingsball veranstaltet und eine Schiffahrt nach lschgl organisiert.

1985 konnte durch die tatkräftige Mithilfe der Aktiven der Unterrichtsraum fertig gestellt werden, wofür sich Bürgermeister Hebeisen im Namen der Gemeinde bei allen Beteiligten bedankte. Die Gruppe ULRICH erwarb das Leistungsabzeichen in Gold und die Jugendgruppe BÄLDLE das in Silber. Beim jährlichen Vereinsschießen belegte diesmal die Feuerwehr den 1. Platz. Von 1984 bis 1987 wurde die Wehr zu 15 Brandfällen, 4 Wasserschäden und 11 sonstigen Hilfsdiensten gerufen. Während der Winterzeit fanden im neuen Unterrichtsraum theoretische Schulungen statt und auch manche gesellige Stunde wurde darin verbracht. Gelobt wurden in der Versammlung vom 09.05.1987 die Gruppen ULRICH, BÄLDLE und die Nachwuchsgruppe EBERLE, die die Prüfungen für die Leistungsabzeichen in Gold, Silber und Bronze erfolgreich bestanden. Ehrungen erfuhren 3 Männer für 10 Jahre, 5 für 20 Jahre und 3 für 25 Jahre Dienstzeit. Ihre Glückwünsche überbrachte die Feuerwehr Herrn Bürgermeister Hebeisen zu seinem 50. Geburtstag am 14.06.1987.

Am 08.04.1988 gab Vorstand Georg BISCHOF sein Amt ab. Der neuen Vorstandschaft gehörten von nun an an: 1. Vorstand Klaus ULRICH, 2. Walter MAYER, Kassier Hans RAUCH und Schriftführer Bernd BALDLE. Zur Weiterbildung besuchten je 2 Mann die Feuerwehrschule Würzburg und den Atemschutzlehrgang in Kaufbeuren. Wegen des schlechten Besuches des Faschingsballes 1988 wird der nächste Ball mit dem Faschingsverein “Flake‘ veranstaltet. Die Wehr hafte 1989 einen Bestand von 47 Aktiven aus dem Ort, 16 aus der Fabrik und einer Jugendgruppe. Zwischen Gemeinde und Feuerwehr mußte geklärt werden, wann die Fabrikgruppe alarmiert und zur Unterstützung ausrücken soll. Am 27.02.1990 erforderten die verheerenden Schäden durch den Sturm ‘Wiebke‘ auch den Einsatz der Feuerwehren. Mit Schauübungen in der Brandschutzwoche im September zeigte die Wehr der Bevölkerung wieder ihren Ausbildungsstand. Zwei Männer erhielten das Ehrenzeichen in Silber.

In der Generalversammlung am 05.05.1990 werden Siegfried LEPNIK und Klaus ULRICH in ihren Ämtern bestätigt und Hans WIESER für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr geehrt. Am 12.04.1991 wurden zu Oberlöschmeistern befördert: DEININGER Günther, SCHÖNER Hans, BÄLDLE Bernd, EBERLE Alfred und ULRICH Lothar und 2 Männer für 30- und 10-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Der Vorstand bedankte sich bei Familie Steiner für die hervorragende Instandhaltung des Gerätehauses. Viel zu früh verstarb am 21 .08.1991 Bürgermeister Walter Hebeisen im Alter von 54 Jahren.

Mit einer Gedenkminute für die Verstorbenen begann die Generalversammlung am 10.04.1992. Heftig diskutiert wurde über die Neubeschaffung eines Kombis sowie die Beitragserhöhung. Unbedingt erforderlich seien auch ein neues Atemschutzgerät und eine Kettensäge. Die Auszeichnung für 25 Jahre Treue erhielten 9 Männer. In der Versammlung vom 26.03.1993 berichtete Kommandant LEPNIK über die 19 verschiedenartigsten Einsätze des vergangenen Jahres. Bei Bürgermeister Fahr bedankte er sich für die Beschaffung der gewünschten Ausrüstungen, besonders für den neuen Kombi. Immer wieder Sorge bereitete die Überflutung der Unterführung bei der AAA. Wie Kommandant LEPNIK in der Versammlung vom 25.03.1994 ausführte, stand diese im letzten Jahr 11-mal unter Wasser, zu dessen Beseitigung die Wehr 348 Einsatzstunden aufwenden mußte. Ergänzend dazu bemerkte Vorsitzender ULRICH, daß erst durch Streikdrohung erreicht werden konnte, daß im Sammelschacht der Unterführung zwei Spezialpumpen zum Absaugen des Wassers installiert wurden. Da 2. Vorsitzender Walter MAYER und Kassier Alfred HEILAND aus beruflichen Gründen zurücktraten, wurden an ihre Stelle Günther DEININGER und Hans KONCZYK gewählt. Wieder konnte 3 Aktiven das Ehrenzeichen für 25 Jahre und an Erich WERSCHER für 40 Jahre Dienstzeit das goldene Ehrenzeichen überreicht werden. Das Leistungsabzeichen in Gold erwarb die Gruppe BÄLDLE und in Bronze die Gruppe EURISCH.

Mit großem Eifer gestalteten die Jungmänner unter Anleitung von Alfred EBERLE, wie schon dreimal zuvor, einen Faschingswagen, mit dem sie sich an den Umzügen im Ort und in Marktoberdorf beteiligten. Großen Schaden verursachte am 13.04.1994 der heftige Schneesturm Pallas, der durch die Zerstörung der Hochspannungsleitungen die Stromversorgung lahm legte. Die Feuerwehr stand in steter Bereitschaft einzugreifen, wo Hilfe notwendig war. Vollen Einsatz erforderte der am Abend desselben Tages ausgebrochene Dachstuhlbrand im Hause Dietrich in der Füssener Straße. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch den starken Sturm. Mit Hilfe der Fahrzeugleitern aus Marktoberdorf und Kaufbeuren konnte der Brandherd eingedämmt und somit ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. 

  

1995

Das Jahr 1995 stand ganz im Zeichen des 100-jährigen Gründungsfestes, welches vom 05. bis 07. Mai gefeiert wurde. Beim Festakt am Freitag den 5. Mai nahmen in unserem dazu aufgebauten Festzelt am „Alten Sportplatz“   neben vielen anderen ca. 160 Feuerwehrkameraden aus unseren Nachbargemeinden teil. Zu bemerken ist, dass die FF Ruderatshofen mit ca. 50 Mann teilnahmen (SUPER).   Alles in allem war das Fest ein voller Erfolg. Der Vereinsausflug am 28. und 29. Oktober ging nach Kiens in Südtirol und mit dem Vereineschiessen neigt sich das Jahr dem Ende zu.

+ Verstorbene Mitglieder: 28.06.95: Ehrenmitglied Johann Lehle, 20.11.95: Ehrenmitglied Xaver Krösser,   12.12.95: Hans Schnur +

  

1996

Den Anfang machten wir mit dem traditionellen Spanferkelessen am 06.01. im Gasthaus Mooshütte. Es nahmen 38 Personen teil. Darauf folgte am 27.01. in Kooperation mit Flake ein erfolgreicher Faschingsball im Gasthaus Alte Post. Für Stimmung sorgten besonders die Theatergruppen beider Vereine. Kurz vor dem Ausflug nach Tschechien (16.05 – 18.05) fand die Hochzeit von Kamerad Hans Rauch statt. Frisch gestärkt vom Urlaub nahmen wir am 15.06. am Klaus Schwärzler Gedächtnis- Fußballturnier teil und belegten den 6.Platz (die Anzahl teilnehmender Mannschaften ist mir leider nicht bekannt;-))). Um das Jahr mit Hochzeiten zu füllen, begaben sich die Kameraden Bernd Bäldle (06.07.96) und Alfred Eberle (02.08.96) in den Hafen der Ehe (nicht miteinander). Weitere Vereinshighlights: 08.09.: 125 Jahre Feuerwehr Aitrang, 08.10.: Vereineschiessen, 13.12.: Weihnachtsfeier im Gerätehaus

+ Verstorbene Mitglieder: Oktober´96: Martin Bareth +

  

1997

Das Jahr begann mit einer Fackelwanderung zur Mooshütte und anschließendem Spanferkelessen. Gefolgt vom alljährlichen Ausflug, der diesmal vom 01.05. – 03.05. nach Großarl ging. Im Juni Teilnahme am Klaus Schwärzler Gedächtnis-Fußballtunier (Platz und Anzahl der Teilnehmer konnten auch hier trotz intensivster Forschung nicht festgestellt werden). Am 18.10. boten wir der Bevölkerung einen Tag der offenen Tür an, der auch rege angenommen wurde. Im November erreichten wir beim Vereineschießen den zweiten Platz und ließen das Jahr mit dem 70. Geburtstag von Manfred Hönike (05.11.) und dem 50. von Silvia Steiner (05.12.) ausklingen.

+ Verstorbene Mitglieder: 08.04.97: Helmut Glogowski +

  

1998

Am 09.01. entspannten wir uns von den Strapazen des Jahreswechsels beim  Spanferkelessen in der Mooshütte und bereiteten uns innerlich auf den Festumzug 125 Jahre FF Ebenhofen am 03.05. sowie auf den 60. Geburtstag von Erich Heel am 20.05. vor. Wir hatten auch in diesem Jahr weitere Termine. 11.06.: Beteiligung bei der Eröffnung des Gauschießen in Biessenhofen, 19.06.98: Festumzug 125 Jahre FF Bidingen, 21.06.: 25-jähriges Priesterjubiläum von Herrn Pfarrer Meggle und Einweihung des neues Pfarrheims, 03/04.10.: Ausflug nach Penzenstadl. Im November Teilnahme am Vereineschiessen (2. Platz/ 2. Beteiligung).

+ Verstorbene Mitglieder: Stefan Bartenschlager +

  

1999

Start des Jahres mit dem allseits beliebten und diesmal sehr ausgedehnten Spanferkelessen am 08.01., was aufgrund der Ereignisse in diesem Jahr auch notwendig war. An folgenden Tagen stärkten wir uns zusätzlich: 01.05.: Maibaum aufstellen, 13.05.: Festakt 125 Jahre FF Apfeltrang, 16.05.: Festumzug 125 Jahre FF Apfeltrang. Dermaßen gekräftigt stürzten wir uns im wahrsten Sinne des Wortes vom 21.05. -24.05. in das Jahrhunderthochwasser, was uns wie allen anderen Wehren im Umkreis sehr viel Zeit und Kraft kostete. Zur Erholung unternahmen wir am 18.06. einen Ausflug nach Mörbisch, um auch für den Polterabend von Armin Schmidt am 03.07. im Feuerwehrhaus gerüstet zu sein. An diesem Abend brach in Siegfried Lepnik die Kämpfernatur hervor und er bewachte mit dem Luftgewehr von Herrn W.R. aus B. das zusammengekehrte Porzellan. Die Umtrünke des restlichen Jahres mit den dazugehörenden Events:

06.07.99       60. Geburtstag von Willi Rupp

10.07.99       Hochzeit von Karin und Armin Schmidt (Ottilienkirche)

??.08.99       Armin Schmidt bei der Dankesfeier für die Helfer des Hochwassers

                     bei Ministerpräsident Stoiber in der Residenz in München

25.08.99       Festakt 125 Jahre FF Ruderatshofen

29.08.99       Festumzug FF Ruderatshofen

11.09.99       Hochzeit von Konni und Lothar Ulrich

??.11.99       Vereineschiessen

29.11.99       70. Geburtstag von Ehrenkommandant Hermann Bischof

  

2000

Das Jahr begann untypisch. Nicht das Spanferkelessen, sondern die Millenium-Sicherheitswache (wegen Zeitumstellung) war unser erster Termin. Passiert ist: nichts. Zweiter Termin: 14.01.:….. Spanferkelessen. Im April verließ uns Jürgen Richter, der als Tourguide nach USA ging. Wir bedauerten dies mit einem großen Fest mit Show im Gemeindesaal. Im Juli bereiteten wir uns mit einem Grillfest (sehr großer Anklang) auf den nächsten Hochwassereinsatz im August vor, der diesmal nicht so schlimm und auch nicht so lange (2 Tage) war. Dank an die Gemeinde an dieser Stelle- Verpflegung war klasse. Karin und Armin Schmidt hatten um den Jahreswechsel trotz der vielen Termine anscheinend noch Zeit gehabt, denn am 06.10. kam das neue Mitglied der FF Biessenhofen e.V. Mike zur Welt. Was war noch? Oktober 2000: Feuerwehrausflug an die fränkische Seenplatte, Fahrt zur Fa. Ziegler um unser neues TLF zu begutachten, Vereineschiessen, neue Tore für das Gerätehaus (trotz Protest zwar niedriger als angedacht - aber immerhin neue Tore). Außerdem und ganz nebenbei kam die neu gewählte Vorstandschaft zum Einsatz. 1. Vorstand: Bernd Bäldle; stellv. Vorstand: Armin Schmidt; Kassier: Gabi Heel; Schriftführer: Christina Bäldle.

+ Verstorbene Mitglieder: Manfred Hönicke, Willi Fröhlich (Muck) +

  

2001

Start im Januar mit dem Spanferkelessen in der Alten Post und dem Polterabend von Christian und Sabine (bald Hebeisen). Im Juli 2001 erhielten wir unser neues TLF 16 samt modernster Ausstattung, was im September mit einer großen Einweihungsfeier im Gemeindesaal mit Musik, Bewirtung, Schauübung und Tag der offenen Tür gefeiert wurde. Dicht gefolgt wurde das Fest von einem Grillabend (zugleich Helferfest), der recht zünftig ablief. Im Oktober belegten wir beim Vereineschiessen einen der vorderen Plätze. Weiterhin sammelten die 3 Gemeindewehren zusammen 1000.- DM für die Opfer des 11. Septembers von New York. Unser Feuerwehrausflug im November ging zum Törggelen nach Südtirol (Mühlbach)

  

2002 

Das Jahr begann leider traurig. Am 09.01.2002 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unser 1. Kommandant Siegfried Lepnik. Viele verloren mit ihm einen guten Freund.

Im Februar fuhr unser Faschingswagen wegen Trauer um Sigis Tod als Untergruppe für Flake. Im Mai nahmen wir an der Primizfeier von Klaus Distl in Altdorf mit einer Fahnenabordnung teil. Das Grillfest für Aktive & Frauen fand im Juli, der Feuerwehrausflug in den Schwarzwald im Oktober statt.

+ Verstorbene Mitglieder: Willi Rupp, Bernhard Frei, Ehrenmitglied Albert Leinsle, Ehrenkommandant Siegfried Lepnik +

  

2003 - 2005

2003 wurde bestimmt durch zahlreiche Einsätze. Über 50x mußten die Aktiven zu technischen Hilfeleistungen und Bränden ausrücken. Vereinsseitig zeichnete sich ein Wechsel an der Spitze ab, da der Vorsitzende aus beruflichen Gründen umzog und zeitlich sehr eingebunden war, was sich in den Aktivitäten des Vereins niederschlug (es war ein ruhiges Jahr). 

2004 wurde eingeleitet durch die Wahlen des Vorstandes, der sich mit Armin Schmidt (1. Vorsitzender), Johann Konczyk ( 2.Vorsitzender), Gabriele Heel (Kassenwärtin) und Thomas Tiggelbeck (Schriftführer) neu zusammensetzte. 

Am 26. Juni 2004 nahmen zum ersten Mal 4 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Biessenhofen am Schwäbischen Leistungswettbewerb der Feuerwehr-Jugendgruppen teil. Sie belegten von den 131 gestarteten Gruppen den sensationellen 33. Platz und ließen namhafte Stadtfeuerwehren und „alte Hasen“ in der Wertung hinter sich.

Der 29.10.2004 war insgesamt ein sehr erfolgreicher Tag für die aktive Feuerwehr und für den Verein. Erst wurde durch die Aktiven Robin Brandt, Angelika Heel- Snehotta, Gabriele Heel, Thomas Kintrup, Armin Konrad, Hans Lang- Eurisch, Thomas Schwärzler, Albert Weiß unter der Führung des Gruppenführes Alfred Heiland erfolgreich das Leistungsabzeichen abgelegt. Im Anschluß daran fand im Schützenheim die Verleihung der Preise des Vereineschießen statt. Dabei konnte die FF Feuerwehr Biessenhofen e.V. nach 1985 und 1992 nicht nur zum dritten Mal den Wanderpokal für den ersten Platz in Empfang nehmen, sondern fand sich auch bei der Anzahl der teilgenommenen Schützen auf dem zweiten Platz wieder.

Am Montag, den 23.11.04 verstarb unser langjähriger Kommandant und Ehrenkommandant Hermann Bischof im Alter von 75 Jahren. Er war von 1968 bis 1976 Kommandant der Gesamtfeuerwehr Biessenhofen/ Altdorf, anschließend wurden die Wehren eigenständig und er führte die FF Biessenhofen als Kommandant weiter bis 1984. Unter anderem wurden während seiner Kommandantenzeit in den Jahren 1975   ein neues LF8 und ein neues Feuerwehrhaus für Altdorf angeschafft, was zum größten Teil sein Verdienst war. Am 08.12.04 mußten wir uns auch von unserem Kameraden Ferdinand Snehotta für immer verabschieden.

Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

Unsere Feiern zum Jahresende, die Nikolausfeier am 06.12. auf dem Dorfplatz und die traditionelle Weihnachtsfeier am 11.12. waren ein toller Erfolg und brachten das Jahr 2004 zu einem guten Ende.

2005 begannen wir am 22.01. mit dem Faschingsball im Gemeindesaal in Kooperation mit Flake und der kleinen Dorfmusik. Auch diese Feier war ein super Erfolg und mit diesem Andrang hatten wir nicht gerechnet. Dank auch hier an alle Helfer und versprochen- wir werden es wieder tun. Nahtlos anknüpfen an dieses Ereignis konnten wir am 05.03. mit einem gelungenem Spanferkelessen, was uns seelisch und moralisch auf die Jahreshauptversammlung am 09.04. vorbereitete. Die Vorbereitung war gut und ohne große Ausfälle brachten wir unseren Hauptevent gut über die Bühne. Da nur ein Auszug aus den Ehrungen möglich ist, hier eine kleine Auswahl: Ehrenmitglieder wurden Erich Heel, Horst Steiner und Klaus Ulrich. Für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst: Ludwig Schmölz und Karl-Heinz Wäspy. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst: Alfred Heiland. Es war ein schöner Abend und wir freuen uns schon auf die nächste Versammlung. 

Das nächste Highlight war am 11.06. und 12.06.2005 das 110jährige Vereinsjubiläum. Die Feier am 11.06. im Gemeindesaal sowie der Tag der offenen Tür am 12.06. waren gut besucht und eine rundum gelungene Sache. Schauübung, Ausstellung der Fahrzeuge und Oldtimer, Kinderschminken, -spiele und -fotos, Essen & Trinken: egal was, in allen Bereichen gab es genug zu tun und erst gegen 18:00 Uhr ließ der Andrang nach und das Fest war zu Ende.

Im Juli ging es am 05.07.05 mit einer Gesamtübung unter Mitwirkung Betriebsfeuerwehr der Nestle AG weiter, wobei auch das Gerätehaus, das Material und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr durch KBM und KBI geprüft wurden. Auch diesen Event haben wir ohne größere Beanstandungen gemeistert, genauso wie die Leistungsprüfung am 29.07.05 (2x Stufe 3, 7x Stufe 1).

Im Laufe des Jahres wurden noch mehrere Übungen abgehalten, verschiedene Einsätze und die Abschlußfeier durchgeführt. Damit war ein weiteres Jahr schon wieder im Flug vorbei.

  

2006

2006 wurde Vereinsmäßig offiziell am 04.02. mit dem Faschingsball begonnen. Wie schon bei vergangenen Faschingsbällen hätte der Festssal weitaus größer sein können, er wäre voll geworden.

  

2007

Im Oktober 2007 fanden wieder einmal die Leistungsprüfungen statt. Bronze klappte im ersten Anlauf, die höheren Stufen leider erst beim zweiten Mal. Nichtsdestotrotz waren wir gut motiviert, es hat allen (meistens) Spaß gemacht und die Mühe hat sich gelohnt.

Bestanden haben: Ahrens D. (S), Ahrens S. (B), Bader F. (S), Bergmann D. (S), Brandt R. (S), Kollmann M. (S), Sauter A. (S), Tiggelbeck T. (S), Zuber M. (G) sowie 3 Angehörige der Betriebsfeuerwehr Nestle Moder F. (S), Kirguel (B), ? (B)

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